Für kleine Kinder ist der gesamte Tag ein spannender Lernprozess: es wird die Umgebung erforscht, verschiedenste Eindrücke werden verarbeitet und die Sinne werden ausgiebig getestet. Sie lernen viel über ihren Körper, die verschiedenen Arten von Kommunikation und imitieren das Verhalten von Erwachsenen, sowie von anderen Kindern. Für eine gute Entwicklung ist es wichtig, die Kinder, in einem behüteten Umfeld, immer wieder zu ermutigen neue Erfahrungen zu sammeln, um daraus langfristig zu lernen.
Ich möchte mit Ihrem Kind zusammen auf eine große Entdeckungsreise gehen, ihm viele Dinge näher bringen und seine Neugier wecken. Das Ziel ist dabei selbstständiger zu werden, um mehr Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten zu erlangen. Kinder sollen lernen, dass durch ihre Handlungen und Ihre Kommunikation, Reaktionen hervorgerufen werden, die dem Kind ermöglichen, Einfluss auf seine Umwelt zu nehmen.
Mir ist es wichtig, ganz individuell auf die Bedürfnisse und Fähigkeiten Ihres Kindes einzugehen, um es gezielt zu unterstützen.
Ein sicheres Umfeld ist für eine unbeschwerte und geborgene Entwicklung der Kinder Grundvoraussetzung. In meinen Räumen in Lünen habe ich vielfältige Maßnahmen für einen sicheren Alltag getroffen. Dazu zählen unter anderem die Sicherung der Steckdosen, besonders sichere Kindermöbel und kindgerechte Spielsachen.
Für die Gesundheit der Kinder ist eine gute Hygiene unerlässlich und wird von mir in allen Bereichen, wie persönlicher Hygiene, sauberen Räumen und bei der Zubereitung von Speisen, umfassend beachtet. Das bedarfsgerechte Wickeln Ihrer Kinder ist mir hierbei sehr wichtig!
Mahlzeiten:
Das Frühstück wird von mir in "Buffetform" angeboten. So kann sich jedes Kind, jeden Morgen selber aussuchen, was es denn gerne essen möchte. Zu dem Brot noch eine kleine Tomate oder doch lieber ein Stück Apfel? Die Kinder sollen selber entscheiden dürfen!
Das Mittagsessen wird von mir jeden Tag frisch gekocht. Ich achte dabei auf eine ausgewogene, kindgerechte Ernährung. Um gerade das Thema Ernährung spannend zu gestalten, gehen wir zum Bauern um die Ecke. Sehen uns an wo die Gurken oder der Salat herkommen und kaufen diese dann für unser Mittagsessen ein. In unserem Garten gibt es ein Hochbeet, in dem ich zusammen mit den Kindern Gemüse anpflanze und wir uns bis zur Ernte darum kümmern werden, dass alles wächst und gedeiht. Mir ist es wichtig, dass die Kinder einen Bezug zu dem bekommen, was sie essen!
Freies Spiel, Bewegung und Kreativität nehmen den größten Teil in unserem Tagesablauf ein. Die Kinder lernen durch Bewegung ihren Körper besser kennen und trainieren dabei alle Sinne. Meine Räume in Lünen sind so ausgestattet, dass es genügend Platz zum Toben gibt. Natürlich gehen wir auch vor die Tür und erkunden die Umgebung. Auf dem Spielplatz, in der freien Natur oder im Garten, können die Kinder noch ganz andere Sachen ausprobieren und ihre Erfahrungen erweitern. Ich spiele dabei gerne mit und stehe den Kindern helfend zur Seite. Hierzu sei noch gesagt, dass ich gerade im Hinblick auf die Bewegung, keine ängstliche Mutter bzw. Person bin. Das soll nicht heißen, dass mir Gefahren nicht bewusst sind oder ich diese nicht wahrnehme. Ganz im Gegenteil!
Toben, hüpfen, springen, klettern: Das Alles gehört zur kindlichen Wahrnehmung des Körpers und der eigenen Fähigkeiten dazu. Auch die Stärkung des Selbstvertrauens wird dadurch stark beeinflusst. Ein Kind, das zum ersten Mal alleine auf einen Stein klettert und Zuspruch und Anerkennung erfährt, fühlt sich danach wie ein kleiner Held/in. Daher ist es mir besonders wichtig, die Kleinen, unter meiner Aufsicht und Hilfestellung, ihre Umwelt selber erkunden zu lassen. Wie fühlt es sich an, in eine Pfütze zu springen? Wie komme ich am besten die Rutsche hinauf und wie schnell kann ich denn schon rennen, wenn ich mag? Ich freue mich sehr darauf, diese Fragen mit viel Spaß und noch mehr Freude am Ausprobieren und Mutig sein mit Ihren Kindern zu beantworten.
Das Besondere kann jederzeit entdeckt werden. In der Natur finden sich überall Sachen, mit denen man spielen und basteln kann. Mit viel Freude untersuchen wir unsere Umgebung und probieren z.B., womit man Musik machen kann, was sich zum Basteln eignet oder spielen einfach im Sandkasten. Für mich ist es immer wieder faszinierend, mit welcher Freude und welcher Hingabe, die Kinder neue Sachen für sich entdecken.
Die Phase der Eingewöhnung ist sowohl für das Kind, als auch für die Eltern, von großer Bedeutung – beide müssen Vertrauen zu mir aufbauen. Die Eingewöhnungsphase ist sehr individuell gestaltet: die Kinder reagieren unterschiedlich auf Veränderungen und manche Kinder benötigen mehr Zeit, um sich auf eine neue Umgebung und eine neue Bezugsperson einzustellen. Auch hier gilt: Jedes Kind hat sein eigenes Tempo! Für mich ist diese Phase sehr spannend und ich freue mich darauf, ein neues Kind kennenzulernen und eine vertrauensvolle Beziehung entstehen zu lassen.
Je nach Kind dauert die Eingewöhnung zwischen einer und vier Wochen. Sollte es einmal länger dauern, ist das vollkommen in Ordnung – das Kind und die Eltern bestimmen das Tempo. Am Anfang der Eingewöhnung besucht das Kind zusammen mit einem Elternteil meine Kindertagespflege und sie verbringen gemeinsam einige Stunden hier, wobei sie die neuen Räume, die anderen Kinder und den Tagesablauf kennenlernen.
Im nächsten Schritt, der auch schon nach ein paar Tagen erfolgen kann, verlässt das Elternteil meine Kindertagespflege für eine kurze Zeit – bleibt aber natürlich in der Nähe. Die Dauer der Abwesenheit des Elternteils steigern wir je nach Fortschritt der Eingewöhnung. Ich beobachte Ihr Kind in dieser Zeit sehr aufmerksam und wir besprechen dann die Erfahrungen, die Ihr Kind in Ihrer Abwesenheit gemacht hat. Die Eingewöhnungsphase ist beendet, wenn sich Ihr Kind bei mir wohl fühlt und auch Sie ein gutes Gefühl dabei haben, es den Tag über durch mich betreuen zu lassen.
Unser Tag ist in verschiedene Abschnitte unterteilt, die immer wiederkehren und so Vertrauen und Verlässlichkeit für die Kinder bringen. Einzelne Tätigkeiten, wie Hände waschen, die Mahlzeiten, Zähne putzen oder natürlich der Mittagsschlaf strukturieren den Tag – die Kinder entwickeln eine Routine und lernen Abfolgen in einem Tagesablauf. Zwischen diesen festen Strukturen gibt es täglich wechselnde Angebote, die den Tag lebendig und abwechslungsreich gestalten – uns wird bestimmt nie langweilig.
Unser Tagesablauf:
Die Kleinen können in der Zeit von 7.00 - 8.00 Uhr gebracht werden und ganz in Ruhe ankommen. Um 8.15 Uhr gibt es dann ein gemeinsames Frühstück.
Nach dem Frühstück beginnt das Freispiel. Wir spielen mit den Bausteinen, tanzen, malen, basteln oder gehen raus in die Natur und entdecken tolle Dinge!
Gegen 11.30 Uhr beginnen wir mit dem Mittagessen, dass wir dann alle gemeinsam an unserem großen Familientisch verputzen werden.
Gegen 12.00 Uhr beginnt die Mittagsruhe. Die Kinder halten den wohlverdienten Mittagsschlaf oder wir ziehen uns in die Kuschel-und Leseecke zurück und schauen uns Bücher an und ich lese den Kleinen vor. Ganz nach den Bedürfnissen Ihrer Kinder, denn nicht jedes Kind möchte einen Mittagsschlaf abhalten. Um eine erholsame Mittagsruhe zu gewährleisten, möchte ich Sie, liebe Eltern dringend bitten, die Kinder nicht vor 14.00 Uhr abzuholen.
Danach beginnt für uns dann das Familienleben und ihr Kind wird nachmittags komplett darin eingebunden! Wir bringen Max zu seinen Freunden oder zum Sport, fahren einkaufen oder unternehmen tolle Familienausflüge bis die Kleinen dann von Ihnen abgeholt werden.
Eine gute und offene Zusammenarbeit zwischen den Eltern und mir ist für das Kind und seine Entwicklung sehr wichtig. Durch die kleine Gruppengröße haben wir in jeder Bring- und Holsituation ein bisschen Zeit über den Tag und die Erlebnisse zu sprechen. Für intensiveren Austausch sprechen Sie mich einfach an und wir suchen nach einem gemeinsamen Termin.
Hierzu noch eine persönliche Bitte von mir:
Ich weiß genau, wie es ist unter Zeitdruck zu stehen und evtl. nicht pünktlich den Arbeitsplatz verlassen zu können. In solch einem Fall melden Sie sich bitte einfach kurz bei mir und alles ist gut! Niemandem ist geholfen, wenn die Rückfahrt über z.B. die Autobahn, zu einem lebensgefährlichen Unterfangen wird, um pünktlich das Kind abholen zu können! Ich spreche aus Erfahrung und habe vollstes Verständnis für Notsituationen!
Ich möchte Sie bitten ihr Kind mit Husten, Fieber, Durchfall etc. zuhause zu lassen.Schnupfennasen sind gerade bei den Kleinen gefühlt von Oktober bis Ostern ein dauerhaftes Thema. Hier würde ich gerne individuell entscheiden. Wenn ich keine Ansteckungsgefahr für die anderen Kinder sehe, schließe ich hier eine Betreuung generell nicht aus!
Mein Urlaub im Jahr beträgt 30 Tage und diesen werde ich überwiegend in den Ferien nehmen. Die Urlaubsplanung werde ich Ihnen immer im Dezember mitteilen. An Feiertagen und über Weihnachten bleiben die Konfetti Kids grundsätzlich geschlossen. Auch kann es einmal vorkommen, dass Fortbildungen in der Woche stattfinden. Diese Termine werde ich Ihnen immer rechtzeitig mitteilen.
Grundsätzlich gebe ich keine Medikamente. Sollte Ihr Kind allerdings regelmäßig Medikamente benötigen, gebe ich diese nur mit ausdrücklich schriftlicher Genehmigung und nur nach einer genauen Einweisung, wie diese zu verabreichen sind.